
AW: Kündigung DSL Vertrag und Umzug
Hallo, wenn man umzieht, den Internetanbieter hierüber zunächst telefonisch und dann per Fax informiert, eine Ummeldebescheinigung nachschickt, geht man im allgemeinen nach erfolgtem Umzug von einer ensprechend vorgenommenden Kündigung aus.
Das ist eben der Fehler. Eine Kündigung ist auch als solche kenntlich zu machen. Nicht nur "Ich ziehe um" sondern "Ich ziehe um und kündige".
Und inzwischen ist es allgemein bekannt, dass Kündigungen zumindest per Einschreiben verschickt werden sollten, damit man die Kündigung später nachweisen kann. Kann man das nicht, wird es im Streitfall sehr schwer.
diese teilen einem mit, dass ein Unternehmen satte2 Jahre zeit hat nach 30Tagen Zahlungsverzug , den Vorgang einem Anwalt zu übergeben- Danke also, hätte also schlimmer kommen können, wenn man weitere 12 Monate gewartet hätte
Stimmt, das ist nämlich die Verjährungsfrist.
Jetzt bekommt man angeboten den Betrag sofort komplett zu zahlen und den Vertrag damit zu kündigen ( ansonsten würde er 24Monate weiterlaufen, da ja angeblich noch nie gekündigt...

)
Da der Anbieter davon ausgeht das der Vertrag noch läuft (es sei denn, man kann die Kündigung nachweisen) ist das Angebot legitim.
Wer weiß etwas, muss gezahlt werden??
Aus meiner Sicht ja, es sei denn, man kann die Kündigung nachweisen.
Möglichkeit wäre, einen Anwalt alles prüfen lassen und einen Vergleich anzustreben. Allerdings könnte es sein, dass der Anwalt zu dem selben Schluß kommt wie ich - dann kämen dessen Kosten noch dazu ...