hallo Leute,
wie ist es eigentlich, wenn ich auf einer Internetseite einen Sachverhalt darstelle, der den Tatsachen entspricht (also wahr ist) - dem "Betroffenen" aber nicht gefällt. Auch nicht beleidigt oder so, sondern einfach nur darlegt, was der Andere getan hat.
"...daß der Inhalt geeignet ist, das Ansehen unseres Mandanten in höchstem Maß zu beschädigen und die geschäftlichen Interessen unseres Mandanten erheblich zu beeinträchtigen"
Als Unbedarfter in Sachen Unterlassungserklärung schocken mich die festgesetzten 10.000 Euro Streitwert schon. Und natürlich auch die Kostennote von 446,02 Euro.
BTW: wenn der Gegner ein Verein ist und der Vorstand quasi aus lauter Rechtsanwälten besteht: darf der dann überhaupt einen externen RA dafür beauftragen und mir die Kosten reinwürgen?!?
Welcher RA im Münchner Norden würde sich der Sache denn annehmen, wenn ich die Unterlassungserklärung nicht unterschreibe und es weitergeht?!? Also einer, der sich vor der ersten Kontaktaufnahme schon die neuen Sommerreifen für seinen Ferrari bezahlen läßt...