Hallo,
bin neu hier und möchte zunächst alle User begrüßen.
Nun zu dem Anliegen.
Eine Privatperson hat bei einem Online-Shop eine Trainingsjacke (59,90€)
gekauft.
Vertag kam zustande, Bezahlung und Versand (5,00€) lief reibungslos über die Bühne.
Ware ist i.O. auch die Größe (M) kam wie bestellt. Doch leider ist die Jacke doch zu klein. Dies wird dem Verkäufer mitgeteilt.
zB. so
...leider muss vom Widerrufsrecht gebrauch machen werden, da die Traingingsjacke leider zu klein ist.
Käufer ist bereit im Austausch eine größere Jacke (L) zu nehmen.
Wie erfolgt der Rückversand? Kann das Päckchen frei zurückgesenden werden?..."
Verkäufer meldetet sich, dass das Päckchen auf Kosten des Käufers an ihn zurück zu senden ist. Daraufhin macht der Käufer dem Verkäufer darauf aufmerksam, dass laut Fernabsatzgesetz im Falle eines Widerrufs der Verkäufer den Versand bezahlen müsse.
Antwort des Verkäufers:
Das stimmt, er soll es "frei" an ihn zurück senden. Er würde aber dann im Gegenzug die Austauschware, sprich eine Nummer größer, auch frei versenden.
Nun meine Frage:
Ist das rechtens? Das bedeutet der Käufer zahlt 2 mal den Versand.
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen wie in diesem Falle die Rechtslage ausschaut.
Sebastian