Hallo,
folgendes hat sich ereignet:
Eine GmbH bestellt und bezahlt im Voraus 7 Rechner. Da die Rechner wie bestellt nicht lieferbar waren und es dann noch schnell gehen musste einigte man sich auf ein anderes, teureres Modell. So wurden sie direkt an den Admin (die Rechnungsadresse entspricht nicht der Lieferadresse) versendet, der Differenzbetrag (140 Eur) sollte per Nachname beglichen werden.
Als die Rechner geliefert wurden verweigerte der Bote die Annahme der Nachnahmegebühr. Einige Wochen später erhielt der Admin dann eine Rechnung über den noch offenen Betrag vom Paketzusteller. Diese Rechnung wurde von der GmbH bezahlt.
Seitdem erhält der Admin im 2-Wochen-Takt Mahnungen des Paketzustellers über den angeblich noch offenen Betrag. Leider scheitern alle Versuche seitens des Admins und der GmbH mit dem Paketzusteller in einen sinnvollen Dialog zu treten.
Denkt man die Sache "logisch" weiter wird gegen den Admin demnächst ein Mahnverfahren eröffnet.
Jetzt stellt sich die Frage:
Wie weit ist der Admin aus juristischer Sicht in die Sache verwickelt? Wer steht hier tatsächlich mit wem in einem Vertragsverhältnis bzw. gibt es für die Forderung des Paketzustellers gegenüber dem Admin eine rechtliche Grundlage?
Vielen Dank!