Hallo
Ich hoffe dass hier das richtige Forum ist.
Es geht um Folgendes:
Ich habe ein Auto über autoscout24 verkauft und auch mit dem Käufer telefoniert. Wir haben einen Vertrag unterschrieben und per Fax ausgetauscht. Jetzt hat der Verkäufer nachträglich etwas eingefügt das das Fahrzeug geliefert werden soll bis zu einem Termin der nie besprochen war und auch die Zahlungsmethode war so nicht abgesprochen. Er tat dies ohne meine Zustimmung. Den eingefügten Passus habe ich nicht gegengezeichnet und ihm somit dies auch nicht bestätigt dass ich das akzeptiere. Ich vermute dass er versucht sich eine kostenlose Lieferung zu ergaunern (immerhin 700KM ein Weg) und behauptet dass es ihm nicht möglich sei zum nächsten Flughafen zu kommen um den Wagen selbst abzuholen, wobei er morgens sagte dass dies kein Problem wäre. Ich sagte zwar dass ich das Fahrzeug eventuell liefern könnt wenn ich nicht arbeiten müsse. Jedoch habe ich erfahren dass ich jetzt alleine ein Event managen mus sund das Fahrzeug nicht selbt liefern kann. Dass er sich Alternativen suchen muss wenn ich nicht liefern kann hat er allerdings auch akzeptiert. Eine Anlieferung wurde also schriftlich niemals zugesagt.
Meine Fragen wären ob dieser veränderte Vertrag noch rechtens ist, da diese Änderungen ohne Zustimmungen erfolgten und auch nicht gegengezeichnet wurden.
Muss der Käufer sich jetzt selbst um die Abholung bemühen da er keine verbindliche Zusage einer Lieferung hatte?